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Wissenswertes über die Familie der Ringelwürmer

 

Ein Regenwurm ist sehr lichtempfindlich und verträgt kein Sonnenlicht. Das liegt vor allem an seiner besonderen Haut. Da er nicht wie Menschen über ein Lungensystem Sauerstoff atmen kann, atmet er über seine Haut.

Er ist also ein Hautatmer. Damit dies immer gut funktioniert, muss seine Haut immer feucht sein. Dafür produziert er auf der Haut eine Art Schleim. 

Zwar atmet Ihr Menschen auch mit Eurer Haut, aber nicht um mit dem Sauerstoff den ganzen Körper zu versorgen. Die Atmung bei Eurer Haut dient nur der Haut selbst, daher muss sie nicht so viel Sauerstoff aus der Luft aufnehmen.

Wenn die Haut trocken ist, ist es so, als hätte da jemand zwischen Innen und Außen eine Wand errichtet, durch die nichts mehr hindurch geht.

 

Das Prinzip wie ein Regenwurm atmet, gehört im Grunde zum Fach #Chemie.

Man nennt den Vorgang #Diffusion, was so viel bedeutet wie sich ausbreiten. Grob beschrieben, geht diese Art des Atmens bzw. Austausch von Sauerstoff aus der Luft gegen Kohlendioxid aus dem Körper, in etwa so:

Ihr habt einen Fleck auf Eurem Shirt, dieser steht nun für den Sauerstoff und das Kleidungsstück für die Luft - wie bekommt man diesen also aus der "Luft" raus und schafft ihn an einen anderen Ort?

 

Versucht es doch mal selbst:

Nehmt dazu zwei Waschlappen. Der erste bleibt trocken, den anderen macht ihr nass. Durch das Wasser im Stoff enthält Waschlappen 2 mehr Substanzen als Waschlappen 1 - das könnt Ihr auch daran fest stellen, wenn Ihr die zwei Stücke auf eine Waage legt und abwiegt. Der zweite wiegt auf jeden Fall um einiges mehr.

Nun legt Ihr den feuchten Lappen unter das Shirt, an der Stelle wo der #Fleck ist. Den trockenen legt Ihr oben drauf. Jetzt beginnt die Diffusion. Die Wasserteile wandern durch das Shirt in Richtung Waschlappen 1. Also von einem Ort, der mehr Material in sich trägt, zu einem mit weniger. Das Wasser breitet sich aus. Dabei nehmen die Wasserteilchen den Fleck mit sich mit und transportieren ihn zu Waschlappen 1. 

 

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Schädlich für den Regenwurm ist:

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1.) Chemischer Dünger und Pestizide, denn da er das frisst, vergiftet er sich und stirbt! Denn er kann das Zeug nicht verdauen und umwandeln.

2.) Fehlen dem Boden weitere Helfer, wie Maulwurfsgrillen und auch größere Tiere wie Maulwürfe oder Dachse, ist der Boden zu dicht und fest und der Wurm kann sich darin nicht eingraben oder dort seine Wohnung nehmen. Somit kommt er auch nicht an die Wurzeln der Pflanzen und kann diesen nicht helfen.

Neben Blumen sind Gräser die am häufigsten anzutreffenden Pflanzen.

Es gibt Süßgräser und Sauergrasge-wächse. Bei Insekten sind die Süß-gräser besonders beliebt.

Hier auf diesem Link findet Ihr Bilder und Informationen der am häufigsten bei uns vorkommenden Süßgrasarten:

https://www.lfl.bayern.de/mam/cms07/iab/dateien/graeserkunde_2.pdf

Jahr 2024 - Balduins Einträge

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